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Transfer and Recognition of an eFacilitator Curriculum and Qualification (Trans e-Facilitator)

TRANS_e_facilitator

 

Projektlaufzeit:

2012 - 2014

 

Website:

http://trans-efacilitator.eu

 

Projektförderung:

EU - Lifelong Learning Program - Leonardo da Vinci

 

Projektleitung:

Dr. Christoph Kaletka

 

MitarbeiterInnen:

Dr. Bastian Pelka

Lena Lohrmann

 

Sachbearbeitung:

Beata Lewandowska

 

Projektbeschreibung (kurz):

Der Transfer eines innovativen Curriculums "e-Facilitators" (e-Moderatoren) für soziale Inklusion nach Deutschland, Lettland und Portugal ist das Ziel des Projekts "Trans e-Facilitator". Dieses Curriculum ist im Leonardo da Vinci Projekt “Vocational Education and Training Solution for e-Facilitators for Social Inclusion (VET 4e-I)” entwickelt worden. Trans e-Facilitator wird dieses Produkt weiterentwickeln und an die Bedarfe der drei Länder anpassen. Über das Projekt wird außerdem die Anerkennung des Kompetenzprofils “e-Facilitator” gefördert. Darüber hinaus soll es zu einer erhöhten Sensibilisierung der europäischen Akteure und den Mitgliedstaaten führen, speziell im Hinblick auf die soziale Integration durch digitale Lernangebote und die notwendige Professionalisierung von e-Moderatoren in der Praxis.

 

Projektziele:

Kernprodukt ist das den Bedarfen der drei Empfängerländer entsprechend angepasste und getestete Curriculum. Die daraus resultierenden Materialen werden anschließend auch anderen Telezentren zur Verfügung gestellt. Alle weiteren Produkte bereiten dieses Kernprodukt vor - z.B. eine Kontextanalyse zu der Frage, welche Module des umfassenden Curriculums in welchem Land angepasst und getestet werden.

 

Projektbeschreibung (lang):

Die Projektidee ist ein Innovationtransfer eines Curriculums für "e-Moderatoren“. Der Transfer besteht in einer Anpassung eines bereits bestehenden, aber "kontextfreien" Curriculums an die Bedarfe der drei Empfängerländer Deutschland, Lettland und Portugal. Ziel des Projekts ist es, hinreichend angepasste Schulungsunterlagen (zu Lehre, Networking, Management etc.) bereitzustellen, um die Qualität der Ausbildung von e-Moderatoren zu verbessern.

Telezentren sind eine Antwort auf die steigende Nachfrage zur "Schließung der digitalen Kluft". In ihnen werden digitale Kompetenzen, insbesondere für benachteiligte Zielgruppen (z.B. MigrantInnen, Ältere, Arbeitslose) gefördert. Die Schlüsselrolle für einen erfolgreichen Ziel-Ansatz ist die Qualifikation der e-Moderatoren - die vor kurzem in dem "Danziger Aktionsplan für Digitale Inklusion" beschlossen wurde.

Wie die Forschungsergebnisse im Projekt VET4e-I gezeigt haben, existieren noch keine anerkannten Profile für e-Moderatoren. Dies fordert sowohl die "Qualität" der e-Moderatoren als auch die Attraktivität dieses Berufes für Mitarbeiter oder Freiwillige. Telezentren und e-Moderatoren sprechen aber nicht nur digitale Fähigkeiten an, sondern kombinieren diese mit anderen Kompetenzen.

Zwei Ziele stehen dazu im Vordergrund:

Erstens: Ein Transferprozess des bestehenden Lehrplans in unterschiedliche nationale Kontexte, der die verschiedenen nationalen und regionalen Situationen berücksichtigt. So werden die drei Innovationsempfänger Anpassungen des Lehrplans vornehmen.

Zweitens: Der Transfer soll ein systematisches Anerkennungsverfahren in den beteiligten Ländern initiieren, darunter die Einbindung der Betroffenen für einen formellen Anerkennungsprozess in den verschiedenen systemischen Zusammenhängen.

Das Curriculum wird im Projekt angepasst und ergänzt, um die e-Moderatoren noch umfassender im Hinblick auf Schlüssel- und fachübergreifende Kompetenzen zu qualifizieren. Dies ist eine Weiterentwicklung des bestehenden Lehrplans und ein innovativer Beitrag zur Leistungsfähigkeit von Telezentren, da sie besser den wirtschaftlichen und individuellen Bedürfnissen begegnen können.

 

Methodisches Vorgehen:

Kontextanalyse, Zielvereinbarung für formale und soziale Anerkennung der vermittelten Kompetenzen, Anpassung, Erweiterung und Pilotierung des Curriculums, Dissemination-Aktivitäten

 



Nebeninhalt

Kontakt

Dr. Christoph Kaletka
Wissenschaftler