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Konzeption eines breitenwirksamen Transfer eines Standardverfahrens zur Klimafolgenanpassung auf regionaler Ebene in NRW (Roll-out Integriertes Roadmapping, Phase 3)

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Schlagwörter: Nachhaltigkeit, Netzwerke, Region

Projektlaufzeit: 01.10.2015 - 30.06.2016

 

Projektförderung:

  • Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen
  • Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen

 

Projektbeschreibung (kurz):

Das Projekt unterstützt die zukünftige Entwicklung einer vorausschauenden, abgestimmten und effizienten Anpassung an kommende Klimaänderungen und deren Folgen in den Planungs- und Entwicklungsprozessen aller Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen. Solche breit anwendbaren Vorgehensweisen, Standards und Transferkonzepte liegen für NRW bisher nicht vor. Sie stellen aber wichtige Unterstützungen des Landes für eine breit angelegte Beschäftigung mit der Herausforderung Klimawandel in Regionen, Kommunen und Unternehmen dar und können dazu beitragen, die bereits durch das Land erarbeiteten Wissensbestände und Informationen in der Breite in eine Nutzung „vor Ort“ zu bringen.

 

Kooperationspartner:

Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft an der RWTH Aachen (FiW) e.V.

 

Projektziele:

  • Weiterentwicklung eines Akteure und Themen integrierenden Standardverfahrens zur Regionalen Klimaanpassung in NRW anhand der Erprobung in der Pilotregion Siegen-Wittgenstein
  • Entwicklung eines geeigneten Transferkonzepts zur breitenwirksamen Anwendung und Umsetzung einer integrierten Klimaanpassung in NRW, welches auf Erfahrungen ähnlicher Konzepte in NRW zurückgreift, bestehende Strukturen und Kapazitäten auf Landesebene möglichst weitgehend nutzt und zur Mobilisierung von regionalen und kommunalen Akteuren geeignete Anreize setzt

 

Projektbeschreibung (lang):

Im Rahmen des Projektes werden auf Basis einer Analyse aller wesentlichen Projekte und Aktivitäten in NRW im Bereich Klimafolgenanpassung Themen und Aspekte herausgearbeitet, die auf regionaler Ebene bearbeitet werden, um daraus sowie aus den Erfahrungen der Zusammenarbeit mit Siegen-Wittgenstein sowie des Ruhrgebiets (dynaklim) ein übertragbares und leistungsfähiges (Standard-)Verfahren für NRW zur Vorbereitung und Durchführung von integrierten Klimaanpassungsprozessen auf regionalen Ebenen zu entwickeln.

Zur breitenwirksamen Anwendung und Umsetzung einer integrierten Klimaanpassung in NRW ist ein geeignetes Transferkonzept zu entwickeln, das auf Erfahrungen ähnlicher Konzepte in NRW zurückgreift, bestehende Strukturen und Kapazitäten auf Landesebene weitgehend nutzt und zur Mobilisierung von regionalen und kommunalen Akteuren auch geeignete Anreize setzt.

Solche breit anwendbaren Vorgehensweisen, Standards und Transferkonzepte liegen für Nordrhein-Westfalen bisher nicht vor. Sie stellen aber wichtige Unterstützungen des Landes für eine breit angelegte Beschäftigung mit der Herausforderung Klimawandel in Regionen, Kommunen und Unternehmen dar und können dazu beitragen, die bereits durch das Land erarbeiteten Wissensbestände und Informationen in der Breite in eine Nutzung ‚vor Ort‘ zu bringen. Diese Unterstützungen seitens des Landes sind ebenfalls gut geeignet, die Ziele und Inhalten des Klimaschutzplans NRW zu befördern und in Umsetzung zu bringen.

 

Methodisches Vorgehen:

  • Regionalanalyse Klimaanpassung in NRW

    Recherche und Auswertung der bisher erfolgten Projekte und Aktivitäten auf regionaler und kommunaler Ebene in NRW

  • Entwicklung eines Diffusionskonzeptes zur Klimaanpassung in NRW

    Anhand einer Analyse und Bewertung der bestehenden Vorgaben und Instrumente des Landes NRW sowie mit Hilfe von Experten-Interviews und Fachgesprächen mit Vertretern des Landes NRW wird ein innovatives Konzept zum breitenwirksamen Transfer von Klimaanpassungswissen und Best-Practice-Standards in den Kommunen in NRW entwickelt.

  • Standardverfahren „Regionale Klimaanpassung“

    Es findet eine vertiefte Auswertung der Ergebnisse und Erfahrungen aus bisher durchgeführten regionalen Prozessen statt. Die Konzeptentwicklung aus Projektphase 2 wird fortgesetzt und ein übertragbares Standardverfahren zur regionalen Klimaanpassung für unterschiedliche Regionen in NRW entwickelt.

  • Pretest Standardverfahren

    Das entwickelte Standardverfahren wird in der Pilotregion Siegen-Wittgenstein einem Test unterzogen. Die eigene Anwendungssimulation wird aus Perspektive der landesweit agierenden Diffusionsakteure vorgenommen. Die Region Siegen-Wittgenstein wird bei der beispielhaften Durchführung des entwickelten Standardverfahrens unterstützt.

 

Projektleitung

Foto von Jürgen Schultze Jürgen Schultze,

Telefon: +49 231 755-90245


Projektmitarbeiterinnen und Projektmitarbeiter

Foto von Stephanie Bund (geb. Lübke) Stephanie Bund (geb. Lübke),

Telefon: +49 231 755-90212


Sachbearbeitung

Eva Alshuth,

Telefon: +49 231 755-90234