Vielfalt und Integration - Voraussetzungen für Innovationsprozesse

Ein Tagungsbericht

Von der Notwendigkeit innovativ zu sein und von der Bedeutung des dafür erforderlichen Wissens wird viel gesprochen. Seltener gesprochen wird hingegen über die Menschen, die innovativ sein sollen, über die dazu notwendige Arbeit und die erforderlichen Arbeitsbedingungen. Wie kann also die Innovationsfähigkeit verbessert werden? Welche Rolle spielt dabei die Zusammensetzung der Belegschaft? Wie muss der Arbeitsprozess gestaltet sein? Wenn darüber hinaus in der aktuellen Debatte davon ausgegangen wird, dass alle Beschäftigten ihren Beitrag zu Innovationen in Unternehmen leisten sollen und Diskriminierungen dabei hinderlich sind, welche Rolle könnte dann Diversity bzw. ein Diversity Management spielen? Was sind hemmende, was fördernde Rahmenbedingungen? Wie muss also ein Unternehmen aussehen, welches die Vielfalt der Beschäftigten bewusst zum Bestandteil von Organisationsund Personalentwicklung macht? Das waren ganz allgemein Th emen, um die es in der Veranstaltung "Vielfalt und Integration - Voraussetzungen für Innovationsprozesse" am 28.1.2011 in Bielefeld ging. Präsentiert wurden Ergebnisse aus empirischen Projekten sowie verschiedene regionale, betriebliche, gewerkschaftliche und wissenschaftlich begründete Gestaltungsansätze. Im Mittelpunkt stand somit auch die Auseinandersetzung von Wissenschaft mit Praxis. Auf der sehr gut besuchten Veranstaltung referierten und diskutierten rund 50 Expert/innen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Gewerkschaft und Politik lebhaft, engagiert und fachkundig miteinande.

Bibliographische Angaben:
Kutzner, Edelgard:
Vielfalt und Integration - Voraussetzungen für Innovationsprozesse
Ein Tagungsbericht;
In: IFF OnZeit, Band: 1/2012, 60-66


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