Die Einführung einer Industrie-4.0-Lösung bei einem Möbelhersteller - ein Fallbeispiel
Weit verbreitet ist derzeit die Ansicht, dass die unter den Schlagwörtern Industrie 4.0 und Digitalisierung verhandelten technischen Fortschritte gravierende Auswirkungen auf die Arbeitsplätze und die Arbeitsorganisation innerhalb von Unternehmen, aber auch in Bezug auf Zulieferketten haben werden. Die Zukunftsspekulationen reichen von massiven Arbeitsplatzverlusten bis hin zur Entstehung vieler neuer und besserer Jobs. Wie sieht es jedoch tatsächlich bei der Umsetzung von solchen
Industrie-4.0-Lösungen aus ? An einem Fallbeispiel aus der Möbelindustrie zeigt dieser Beitrag, dass die Implementationsprozesse keinesfalls nur dem technologisch Machbaren folgen, sondern soziale Faktoren eine entscheidende Rolle spielen und in eine sozio-technische Gestaltungsperspektive einbezogen werden sollten.
Bibliographische Angaben: Wienzek, Tobias; Virgillito, Alfredo: Leise Innovation, nicht radikaler Umbruch Die Einführung einer Industrie-4.0-Lösung bei einem Möbelhersteller - ein Fallbeispiel; In: WSI-Mitteilungen , Band: 71, Heft 3/2018, S. 204-210