Technologieakzeptanz als Analyserahmen zum Einsatz von Rehabilitationstechnologien

Rehabilitationstechnologien können die Teilhabe von Menschen mit Behinderung in verschiedenen Lebensbereichen stärken. Trotzdem werden diese häufig nicht genutzt, obwohl sie eigentlich verfügbar wären. Anhand von verschiedenen Technologieakzeptanzmodellen (z. B. TAM, TAM2, UTAUT, TAM3, UTAUT2 oder CAN-Modell) können Faktoren untersucht werden, die die tatsächliche Nutzung einer spezifischen Technologie beeinflussen. Dieser Beitrag gibt einen Überblick darüber, welche Faktoren eine Rolle bei der Nutzung von Rehabilitationstechnologien spielen, die sich an verschiedene Zielgruppen der Rehabilitationswissenschaften richten. Zudem wird eine Übersicht über einschlägige Studienergebnisse von der TU Dortmund gegeben. Es zeigt sich, dass neben den Faktoren der etablierten Technologieakzeptanzmodelle (v. a. Wahrgenommene Einfachheit der Nutzung und Wahrgenommene Nützlichkeit) je nach untersuchter Technologie und Nutzendengruppe eine Vielzahl weiterer Faktoren berücksichtigt werden muss, wenn etwa neue Technologien entwickelt, angeschafft oder in Anwendungskontexte eingeführt werden sollen.

Bibliographische Angaben:
Winkelkotte, Frederik; Baumann, Lukas; Heitplatz, Vanessa; Dirks, Susanne:
Technologieakzeptanz als Analyserahmen zum Einsatz von Rehabilitationstechnologien;
In: Heitplatz, Vanessa; Wilkens; Leevke (Hrsg.): Die Rehabilitationstechnologie im Wandel: Eine Mensch-Technik-Umwelt Betrachtung; S. 56-78;
Dortmund: Eldorado, 2024


URL: http://dx.doi.org/10.17877/DE290R-24314
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