Kooperatives Arbeitshandeln in sozialen Dienstleistungsorganisationen

Im Rahmen dieser Arbeit sollen die Formen und Anforderungen des kooperativen Arbeitshandelns zwischen Beschäftigten in personenbezogenen sozialen Dienstleistungsorganisationen untersucht werden. Unter kooperativem Arbeitshandeln ist das Handeln von Akteuren im Rahmen ihrer Erwerbstätigkeit zu verstehen, das auf die Zusammenarbeit mit den anderen Beschäftigten ausgelegt ist. Soziale Dienstleistungen werden immer mehr an "Qualität" gemessen. Die Trägerorganisationen von sozialen Dienstleistungen werden durch einen erhöhten Kostendruck zu effizientem Handeln gezwungen. Daher gehören Qualitätsmanagementsysteme mittlerweile nahezu zum Standard, um die Organisationsabläufe angemessener zu strukturieren und nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten auszurichten. Die vorliegende Arbeit will aufzeigen, dass die Qualität der Dienstleistung nicht zuletzt auf der Kooperationsfähigkeit der MitarbeiterInnen beruht.

Bibliographische Angaben:
Meyn, Christina:
Kooperatives Arbeitshandeln in sozialen Dienstleistungsorganisationen;

In: Sozialforschungsstelle Dortmund (Hrsg.): Beiträge aus der Forschung;
Dortmund: sfs Beiträge aus der Forschung, 2009
ISBN: 0937-7379/0937-73



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