Gestaltungsakteure im Übergang von der Schule in die Arbeitswelt

Zur Rolle von Gewerkschaften im regionalen Übergangsmanagement

Probleme der jungen Generation beim Einstieg in das Erwerbsleben und die unzureichende "Versorgung" der Jugendlichen mit Ausbildungsplätzen stehen seit einigen Jahren im Mittelpunkt der bildungspolitischen Debatten. Angesichts dieser Entwicklungen stehen auch Arbeitnehmerorganisationen vor der Herausforderung, sich bildungspolitisch neu zu positionieren. Ziel der vorliegenden Kurzstudie war es, den Handlungsrahmen der Gewerkschaften als Gestaltungsakteur im regionalen Übergangsmanagement auszuloten bzw. ihn abzustecken. Zum einen wurde im Rahmen der Studie eine Systematisierung von ausgewählten bildungspolitischen Förderprogrammen (auf Bundesebene sowie in Nordrhein-Westfalen) vorgenommen und danach gefragt, welche Rolle und Funktion der gewerkschaftlichen Seite innerhalb einzelner Programme zukommt bzw. zugeschrieben wird. Zum anderen wurden exemplarisch qualitative Expertengespräche mit gewerkschaftlichen Akteuren in einigen Regionen Nordrhein-Westfalens geführt. Auf der Basis der Analysen wurden Forschungsfragestellungen für weitere vertiefende, empirische Untersuchungen entwickelt.

Bibliographische Angaben:
Dobischat, Rolf; Kühnlein, Gertrud; Rosendahl, Anna; Fischell, Marcel:
Gestaltungsakteure im Übergang von der Schule in die Arbeitswelt
Zur Rolle von Gewerkschaften im regionalen Übergangsmanagement;




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