Prekäre Beschäftigung und Gewerkschaftsarbeit in Dortmund

Anhand einer Fallstudie aus dem Raum Dortmund wird gezeigt, dass Prekarität weder Sachzwang noch allein subjektives Unsicherheitsempfinden von Beschäftigten ist, sondern als Moment eines aktiven Erlebens und Verarbeitens von Deregulierungsprozessen im Beschäftigungssystem begriffen werden kann. Hieran anknüpfend wird anhand von Praxisbeispielen demonstriert, dass Gewerkschaften als kollektive Akteure in dieser Auseinandersetzung ihre Rolle zum Teil neu definieren und neue Handlungsmöglichkeiten entwickeln.

Bibliographische Angaben:
Kock, Klaus:
Prekäre Beschäftigung und Gewerkschaftsarbeit in Dortmund;
In: Bömer, H. ; Lürig, E. ; Utku, Y. ; Zimmermann, D. (Hrsg.): Stadtentwicklung in Dortmund seit 1945; S. S.371 - S.382;
Dortmund: Rohn Verlag, 2010
ISBN: 978-3-88211-177-4




<<