Allein in der Nacht?

Freizeitverhalten und gesellschaftliche Teilhabe von Auszubildenden in der Gastronomie.

Schichtarbeit - insbesondere Wochen- end-, Spät- und Nachtarbeit - ist generell mit Problemen im Freizeit- bereich behaftet. So leiden Beschäftigte mit atypischen Arbeitszeiten häufig unter dem Umstand, ihr gewohntes Sozialleben und ihre Freizeit- gewohnheiten nicht aufrecht erhalten zu können. Gründe hierfür sind u. a. gesundheitliche Probleme, verminderte Schlafqualität und Abgeschlagenheit durch die Verschiebung im Zeitrhythmus - ebenso wie die Unvereinbarkeit der Freizeitperioden mit gesellschaftlichen Aktivitäten und den Freizeitperioden des sozialen Umfeldes. Um aktuelle Erkenntnisse über das Freizeitverhalten und die gesellschaftliche Teilhabe von Auszubildenden in der Gastronomie zu erhalten, hat die Sozialforschungsstelle Dortmund (sfs) in Zusammenarbeit mit der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten (BGN) von 2008 bis 2009 eine Befragung mit 800 Auszubildenden im Gastgewerbe durchgeführt. Die Studie zeigt die wahrgenommenen Auswirkungen der Gastronomiearbeit in Bezug auf Freizeit und Sozialleben der Auszubildenden.

Bibliographische Angaben:
Guhlemann, Kerstin:
Allein in der Nacht?
Freizeitverhalten und gesellschaftliche Teilhabe von Auszubildenden in der Gastronomie.;
In: Sozialforschungsstelle Dortmund (Hrsg.): Jahresbericht 2009-2010; S. 43-45;
Dortmund: Eigenverlag, 2010




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