Regionale Vernetzung in der Gesundheitsversorgung als Soziale Innovation
Insbesondere im ländlichen Raum kann es bei steigendem Bedarf an Gesundheitsdienstleistungen zu einem Ärzte- und Pflegekräftemangel kommen. Im Gesundheitswesen können soziale Innovationen nur durch Kooperation in Netzwerken umgesetzt werden. Bisher praktizierte Kooperationen verlaufen in der Regel isoliert und werden auf regionaler Ebene nicht koordiniert, was die Nutzung von Synergieeffekten erschwert.
Im BMBF-Verbundprojekt StrateGIN (sfs, Institut für Gerontologie der TU Dortmund in Kooperation mit der Brancheninitiative Gesundheitswirtschaft Südwestfalen e.V.) wird deshalb der Ansatz eines abgestimmten Vorgehens auf Ebene der Region Südwestfalen erprobt. Dabei ist die Problemdefinition, das Agendasetting und die Exploration von Möglichkeitsräumen durch die regionalen Akteure ein zentraler Ansatzpunkt des Projekts.
Bibliographische Angaben:
Maylandt, Jens; Tippel, Cornelia:
Regionale Vernetzung in der Gesundheitsversorgung als Soziale Innovation;
In: Gesellschaft für Arbeitswissenschaft e.V. (Hrsg.): Chancen durch Arbeits-, Produkt- und Systemgestaltung - Zukunftsfähigkeit für ...; S. 77-80;
Dortmund: GfA-Press, 2013
ISBN: 978-3-936804-14-0
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