Förderung arbeitsbezogener Gesundheitskompetenz als Strategieelement zur Bewältigung des Fachkräftemangels

Konzeptionelle Grundlagen und modellhafte Erprobung; DOI 10.1007/978-3-658-15055-6_7

Die ausgeprägte Jugendzentriertheit und hohe Fluktuation verstärken den im Zuge des demografischen Wandels auftretenden Fachkräftemangel im Gastgewerbe. Eine mögliche Gegenstrategie zur Verbesserung der Workability ist die Förderung der Gesundheitskompetenz als zentraler Schlüsselqualifikation. Gesundheitskompetenz kann als aktiver Umgang mit gesundheitsbezogenen Informationen verstanden werden, um sich in modernen Gesellschaften angemessen zu bewegen. Die vorliegenden Konzepte sind allerdings durch konzeptionelle Unschärfen und normative Implikationen gekennzeichnet, die empirische Evidenz der Wirksamkeit ist begrenzt. Vorgeschlagen wird daher ein Rahmenkonzept arbeitsbezogener Gesundheitskompetenz, das Grundlage einer praktisch erprobten Seminarkonzeption war.

Bibliographische Angaben:
Georg, Arno:
Förderung arbeitsbezogener Gesundheitskompetenz als Strategieelement zur Bewältigung des Fachkräftemangels
Konzeptionelle Grundlagen und modellhafte Erprobung; DOI 10.1007/978-3-658-15055-6_7;
In: Beerheide, Emanuel; Georg, Arno; Goedicke, Anne; Nordbrock, Constanze; Seiler, Kai (Hrsg.): Gesundheitsgerechte Dienstleistungsarbeit; S. 157-180;
Wiesbaden: Springer VS, 2018
ISBN: 978-3-658-15054-9; 978-3-658-15055-6


URL: http://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-15055-6_7

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