Interessenvertretungen und Beschäftigte in der digitalen Transformation

Wie Arbeiten 4.0 konkret aussehen wird, ist ein viel diskutiertes Thema. Die möglichen Auswirkungen der digitalen Transformation auf die Beschäftigten werden zunächst kurz auf der Makro-, Meso- und Mikro-Ebene diskutiert und gefragt, inwiefern neue ‚digitaler‘ Arbeitsstandards bzgl. kooperativer Interaktionskompetenzen, Arbeitsgestaltung, Zeitdispositionen, Qualifikationen und Erfahrungswissen vorliegen. Aus den empirischen Erhebungen v. a. von Interviews mit Betriebsräten wird eine Typologie des Betriebsratshandeln zur Digitalisierung nach deren Formen der Wissensaneignung und Mitbestimmungsverhalten erarbeitet. Dort, wo gestaltungsorientierte Betriebsräte stabil in der Belegschaft verankert sind, haben sie eigene Lösungsvorschläge eingebracht und versucht das Erfahrungswissen der Beschäftigten zu nutzen.

Bibliographische Angaben:
Georg, Arno; Guhlemann, Kerstin; Katenkamp, Olaf:
Interessenvertretungen und Beschäftigte in der digitalen Transformation;
In: Cernavin, Oleg; Schröter, Welf; Stowasser, Sascha (Hrsg.): Prävention 4.0; S. 355-375;
Wiesbaden: Springer, 2018
ISBN: 978-3-658-17963-2; 978-3-658-17964-9 (eBook)


URL: http://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-17964-9_18

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