Diffusion von Innovation

Living reference work entry, First Online: 22 November 2018

Die durch Everett M. Rogers geprägte und bis heute von weiten Teilen der Diffusionsforschung eingenommene Perspektive erweist sich als zu eng, um die vielfältigen Innovations- und Diffusionsphänomene zwischen Individuen, Netzwerken, Organisationen und diversen gesellschaftlichen Akteursgruppen zu erfassen. Nach einer Auseinandersetzung mit den Stärken und Schwächen des Rogerschen Paradigmas wird mit Verweis auf Gabriel Tardes Sozialtheorie und Theorien sozialer Praxis für eine Rückbesinnung auf die soziologischen Ursprünge der Diffusionsforschung plädiert.

Bibliographische Angaben:
Howaldt, Jürgen; Kopp, Ralf; Schwarz, Michael:
Diffusion von Innovation
Living reference work entry, First Online: 22 November 2018;
In: Blättel-Mink, B.; Schulz- Schaeffer, I.; Windeler, A. (Hrsg.): Handbuch Innovationsforschung; S. ;
Wiesbaden: Springer VS, 2018
ISBN: 978-3-658-17671-6


URL: http:////doi.org/10.1007/978-3-658-17671-6_8-1

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