Neoinstitutionalismus: Grundlagen und Anschlussfähigkeit an die Geschlechterforschung

Der Neoinstitutionalismus lenkt den Blick auf die Bedeutung von Institutionen für die Herausbildung organisationaler Strukturen und Prozesse. Die Erklärungskraft des Neoinstitutionalismus setzt dabei auf zwei Ebenen an: Er erklärt nicht nur die Wirkung institutioneller Normen wie Geschlechtergerechtigkeit an der Schnittstelle Organisation/Umwelt, sondern deckt auch innerorganisationale Mechanismen einer möglicherweise nur zeremoniellen Anpassung oder Entkopplung auf.

Bibliographische Angaben:
Roski, Melanie:
Neoinstitutionalismus: Grundlagen und Anschlussfähigkeit an die Geschlechterforschung;
In: Kortendiek, Beate; Riegraf, Birgit; Sabisch, Katja (Hrsg.): Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung; (Geschlecht und Gesellschaft, vol 65) ; S. 389-398;
Wiesbaden: Springer VS, 2019
ISBN: 978-3-658-12495-3


URL: http://doi.org/10.1007/978-3-658-12496-0_43

<<