Neue Autonomie in der Arbeit und die Bewertung von Arbeit und Gesundheit

In den entwickelten Arbeitsgesellschaften vollziehen sich seit Jahren grundlegende Veränderungen, die im Rahmen des Forums Neue Politik der Arbeit* als Epochenbruch bewertet werden. Dieser Bruch hat weitreichende Konsequenzen auch für die arbeitsbezogenen Wissenschaften. Die arbeitswissenschaftliche Analyse dieser Umbruchsituation gestaltet sich schwierig. Kriterien und Methoden der am alten kulturellen Modell der Arbeit ge¬schulten Arbeitswissenschaft "greifen nicht mehr richtig". Dies macht Grundlagenarbeit und interdisziplinäre Forschung im Bereich der arbeitsbezogenen Wissenschaften erforderlich. Der nachfolgende Bericht zeugt von einer derartigen grundlagenorientierten Kooperation und Diskussion zwischen dem Zentrum für Sozialpolitik der Universität Bremen und der Sozialforschungsstelle Dortmund. Sie erfolgte im Rahmen des von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Projektes "Analyse und Bewertung subjektivierter Arbeit - ein interdisziplinärer Methodenvergleich" und des Forums neue Politik der Arbeit. Weitere Veröffentlichungen hierzu sind erschienen: Gerd Peter (Hg.), Grenzkonflikte der Arbeit. Die Herausbildung einer neuen europäischen Arbeitspolitik, Hamburg: VSA Verlag 2007

Bibliographische Angaben:
Georg, Arno; Hien, Wolfgang; Peter, Gerd:
Neue Autonomie in der Arbeit und die Bewertung von Arbeit und Gesundheit;

In: ;
Dortmund: sfs Beiträge aus der Forschung, 2007



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